Die Biologische Station ist wegen des Umzugs zwischen dem 01. September und dem 09. September 2005 nicht erreichbar.

Die Stationsleitung bittet die bekannten Handy-Nummern nur bei dringenden Anfragen zu benutzen und die Post möglichst an die unten genannte Postfach-Adresse zu schicken.

Ab dem 12. September 2005 wird wieder normal gearbeitet.


Die neue Adresse:

Postanschrift: Postfach 1126, 53774 Eitorf

Hausanschrift: Bahnhofstr. 36, 53783 Eitorf

Tel.: 0 22 43 / 847-906 (ab ca. 12.09.2005)

Fax.: 0 22 43 / 911-9742 (ab ca. 12.09.2005)

Hier ändert sich nichts:

E-mail: info@biostation-rhein-sieg.de

Internet: www.biostation-rhein-sieg.de

Bericht im General-Anzeiger Bonn als PDF

( Bitte drehen Sie mit Ihrem PDF-Reader die Datei gegen den Uhrzeigersinn. ),

lesen Sie einen Artikel im Kölner-Stadt-Anzeiger.

Gelbbauchunke	hk

Auch durch die allerbeste Planung gelingt es dem Naturschutz nicht immer künstliche Lebensräume so zu gestalten, dass sie auch von den wildlebenden Tieren angenommen werden.
Hier jedoch durften wir uns freuen.
Mehrere Gelbbauchunken haben den kleinen Tümpel besetzt, den man extra für sie hergerichtet hatte.
Es stimmt aber auch alles, er ist flach, nicht besonders groß und - wichtig! - sonnenbeschienen, die Unke hat es gerne etwas warm.
Neben den Amphibien waren noch Spitzschlammschnecken, Taumelkäfer, Gelbrandkäfer, Teichläufer, Rückenschwimmer und mehrere Libellenarten im und am Wasser.

Kleine Libellenkunde

Andere Wasserinsekten

Steckbrief Gelbbauchunke

Ameisenbläuling	W. Kemmer

Am letzten Samstag führte eine Exkursion der Biologische Station unter der Leitung von Barbara Bouillon und Burkhard Lennartz zu dem kleinen Naturschutzgebiet in der alten Siegschleife bei Dreisel.
Hier noch ein paar Links mit zusätzlichen Informationen:
Steckbrief Maculinea nausithous

Was ist ein Transekt

Warum man Schmetterlingsflügel nicht berühren darf

Ameisenbläulinge im Rhein-Sieg-Kreis

NABU Tagfaltermonitoring

Dazu ein Gedicht:

( gefunden auf www.nabu.de )

Sie war ein Blümlein hübsch und fein,
Hell aufgeblüht im Sonnenschein.

Er war ein junger Schmetterling,
Der selig an der Blume hing.

Oft kam ein Bienlein mit Gebrumm
Und nascht und säuselt da herum.

Oft kroch ein Käfer kribbelkrab
Am hübschen Blümlein auf und ab.

Ach Gott, wie das dem Schmetterling
So schmerzlich durch die Seele ging.

Doch was am meisten ihn entsetzt,
Das Allerschlimmste kam zuletzt.

Ein alter Esel fraß die ganze
Von ihm so heißgeliebte Pflanze.

(Wilhelm Busch, 1883)