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14.04.2009
Frühlingswanderung auf den Nonnenstromberg
 
LerchenspornteppichKRK
Besuch des Klostergeländes von Kloster Heisterbach

Bei angenehm milden Temperaturen und überwiegend sonnigem Wetter startete die Wanderung mit einem Besuch des Klostergeländes von Kloster Heisterbach in Siebengebirge.
Ein traumhaft schöner Blütenteppich, wie er jedes Jahr um diese Jahreszeit erblüht, begrüßte die NABU-Gruppe. Der größte Teil des Geländes innerhalb der Kostermauern sah allerdings sehr kahl aus. Im Rahmen der Umgestaltung für das Projekt Regionale 2010 wurde er abgeholzt, um dort eine Obstwiese entstehen zu lassen, wie sie früher von den Mönchen angelegt worden war. Die Regionale 2010 ist ein Strukturprogramm des Landes zur Förderung von Kultur und Natur in der Region. Die Umgestaltung des Klosters soll die Geschichte des Klosters erfahrbar machen und einen Einblick in das frühere Klosterleben geben.
Leider ist der Kahlschlag etwas zu gründlich geraten. Der Bereich, in dem der Lerchensporn wächst, sollte - nach dem Landespflegerischen Begleitplan und nach dem Beschluss des Landschaftsbeirates des Rhein-Sieg-Kreises weitestgehend von der Freistellung ausgenommen werden, um den Waldcharakter und die vorhandenen Standortbedingungen für den Hohlen Lerchensporn zu erhalten.
Offensichtlich hat hier ein Missverständnis vorgelegen, denn der Lerchenspornbereich ist weitestgehend freigestellt worden und damit sind die bisher vorhandenen Standortbedingungen für das Gedeihen des Hohlen Lerchensporns stark beeinträchtigt worden. Es handelt sich nämlich um einen Frühblüher des Laubwaldes, der zur Blütezeit im Frühjahr Halbschatten braucht und im Sommer im Schatten der inzwischen ausgetriebenen Laubblätter stehen muss, damit der Boden nicht austrocknet und der Lerchensporn nicht von Pflanzen, die an sonnige Standorte angepasst sind, verdrängt wird.
Es ist also zu befürchten, dass er im Laufe der nächsten Jahre im Ausmaß der Freistellung - also weitestgehend - verschwindet.
Im Anschluss an den Besuch des Klostergeländes wanderte die Gruppe auf den Nonnenstromberrg von einem vielstimmigen Vogelgesang begleitet - sogar der Schwarzspecht ließ seinen lang gezogenen, klagenden Ruf ertönen.
Der Gipfel des Nonnenstrombergs wartete mit einigen gerade erblühten Exemplaren der Scilla auf. Mit einer geselligen Einkehr im Klosterstübchen fand die Wanderung ihren Ausklang.

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25.03.2009
Spechte in der Wahner Heide am Güldenberg
 
PRESSEFOTO nicht aktiv
Motiv: Grünspecht, Fütterung
© NABU Helmut Heintges
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Downloadzeit etwa:
Modem 56K - 14.28 sec
DSL 768K - 1.04 sec
Jetzt klopfen sie wieder: die Spechte. Die Naturwaldzelle Güldenberg in der Wahner Heide ist ein idealer Brutraum. Im Altholz mehr als 200jähriger Eichen und Buchen finden Höhlenbewohner geeignete Bruträume. Dr. Joachim Kranz führt uns dorthin und erläutert die vielfältigen Rufe der Spechte.

Wir treffen uns:
am Sonntag, 29.03.2009, um 10 Uhr am Parkplatz Aggerstadion in Troisdorf, Taubengasse
Dauer :
ca. 3 Stunden
Hintergrundinfos:
Specht & Co.
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25.03.2009
NABU Programm 2009
 
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Motiv: Eisvogel (Acryl auf Leinwand)
© Renate Klahold
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Downloadzeit etwa:
Modem 56K - 14.47 sec
DSL 768K - 1.06 sec
Das neue Programm ist in Zusammenarbeit mit dem NABU Köln entstanden. Jörg Pape, ehemaliger Leiter des Bundesforstamts Wahner Heide und neuer Vorsitzender des NABU Köln meint dazu: "Diese Zusammenarbeit zweier großer NABU-Verbände bringt eine große Synergie, insbesondere zum Erhalt und dem Schutz der Wahner Heide." Nutzen Sie das vielfältige Programm 2009 und schauen Sie wegen Änderungen und Ergänzungen ins Internet. Schön wäre es, wenn Sie in diesen schweren Zeiten den NABU als Mitglied unterstützen würden. Das Programm im PDF-Format kann herunter geladen werden.
Die NABU-Mitglieder erhalten es in den nächsten Tagen mit der Post.
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08.03.2009
Bei Sturm raus aus dem Wald!
 
PRESSEFOTO nicht aktiv
Motiv: Totholz am Güldenberg
© wk
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Downloadzeit etwa:
Modem 56K - 13.50 sec
DSL 768K - 0.98 sec
Fällaktionen am Güldenberg

Die Fällaktionen von Altbäumen am Güldenberg in der Wahner Heide aus Gründen der Verkehrssicherung sind ein ökologisches Desaster. Die teilweise über 200 Jahre alten Eichen und Buchen bilden eine einmalige Naturwaldzelle, die als FFH-Gebiet ausgewiesen ist und unter Naturschutz steht. In ihr brüten der Schwarzspecht, die Hohltaube und der Waldkauz. Naturgemäß brechen dort insbesondere bei Sturm, aber auch spontan Äste ab. Auch kleinere Äste können eine tödliche Gefahr bedeuten.

Im Vorfeld der Fällaktion hat der NABU Rhein-Sieg vorgeschlagen, den gesamten Güldenberg mit seinem im Landschaftsplan ausgewiesenen Wanderweg auf Dauer zu sperren, zumal ein ungefährlicher Parallelweg vorhanden ist.

Leider ließ sich dies politisch nicht durchsetzen. Nach Auffassung von Kommunalpolitikern hat sich die Natur dem Menschen unterzuordnen: freies Joggen für freie Bürger. Da hat auch eine Naturwaldzelle keine Chance. Der Kompromiss war: Freistellen des Weges zum Güldenberg, Sperren des gesamten Plateaus. Wenn diese Maßstäbe für die ganze Wahner Heide angewendet würden, müssten noch viele alte Bäume fallen. Wann wird sich in den Köpfen durchsetzen, dass wir auch ein bisschen Natur brauchen?

Ein guter, wenn auch nicht neuer Rat: Bei Wind und Sturm raus aus dem Wald!

Dr. Wolfgang Kemmer, Vorsitzender NABU Rhein-Sieg

Presse:

KStA: Abschied von uralten Riesen
Rundschau: Uralte Bäume fallen für Wanderer

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