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15.07.2003
Wiesenpieper, Perlmutterfalter und viele Bergblumen
 
Rundblättrige Glockenblumehk
Ergebnisse der erfolgreichen Naturschutzarbeit der Biologischen Station Kreis Siegen im Hohen Westerwald

Am Sonntag, den 13.Juli stand eine interessante Fahrt zu den bunten Wiesen des Westerwaldes auf dem Programm der NABU-Gruppe Rhein-Sieg. Unter der fachkundigen Leitung von Peter Fasel, Leiter der Biologischen Station im Kreis Siegen (mit Sitz in Erndtebrück, Rothaargebirge), konnten der angereisten Exkursionsgruppe die Besonderheiten und auch die Anmut der blütenreichen Bergwiesen im Hohen Westerwald vermittelt werden. Die Teilnehmer erfuhren so, dass Bergwiesen sich besonders durch das Vorherrschen niedrigwüchsiger Gräser auszeichnen, die einer Vielzahl an krautigen Pflanzen Raum lassen. Konkurrenzschwache Pflanzen, wie Rundblättrige Glockenblume, Kleiner Klappertopf oder die Wiesen-Witwenblume stehen hier neben typischen Gebirgsarten wie Arnika, Trollblume oder Wald-Storchschnabel. Über den Wiesen und Weiden gaukelten Perlmutterfalter und die in den meisten Tielflandregionen verschwundenen Wiesenvögel wie Braunkehlchen und Wiesenpieper zeigten durch Gesang oder Warnrufe ihr Brutrevier an. Der Moor-Klee und das Nordisches Labkraut gehören zu den Pflanzen, die deutschlandweit nur auf wenige Gebirgsregionen beschränkt sind. Durch Aufgabe der Bergwiesennutzung sind all diese Arten nahe an die Ausrottung gekommen.
"Erst durch Einführung des Kultur-Landschaftsprogramms, was den Landwirten einen Erschwernisausgleich für die naturschutzkonforme Bewirtschaftung unrentabler Flächen zahlt" - so Peter Fasel über die von ihm koordinierte Arbeit - "konnten die meist schon aus der Bewirtschaftung herausgefallenen Bergwiesen wieder unter eine extensive Nutzung genommen und somit gerettet werden". Wenn man neben der Artenfülle auch die Buntheit der Wiesen und somit den Beitrag zum Landschaftsbild einer Bergregion betrachtet, oder den Beitrag zur Existenzsicherung von Landwirten in strukturschwachen Regionen, wird auch die Vielfalt der Wohlfahrtswirkungen dieses Programms deutlich. Es bleibt nur zu hoffen, dass dieses auch im Rhein-Sieg-Kreis praktizierte Naturschutzinstrument auch in der Zukunft erhalten bleibt.

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14.07.2003
Lieben Waldohreulen Rasenmäher?
 
WaldohreuleNABU
Schon im 3. Sommer sind bei mir im Garten ein bis zwei Waldohreulen.
An einem Abend in der letzten Woche konnte ich mal wieder beobachten, wie sich gegen 22:30 im Baum etwas regte - ausgiebiges Recken und Strecken, dann ein wenig Gefiederpflege, kurzer Wechsel von einem Ast zum anderen (besserer Startplatz), dann ab in den alten Kirschbaum und dort erst mal richtig aufwachen und die Lage checken. Sie guckt dann auch mal, was ich so mache, zeigt aber keine Beunruhigung, sondern
beobachtet weiter, was sich im Garten tut.
Nach etwa 10 Minuten ging"s dann los zum Mäusejagen in die umliegenden Gärten und Freiflächen.
Heute morgen um 6:00 Uhr saß sie dann wieder auf dem gewohnten Schlafbaum, wie gesagt, direkt neben der Terrasse. Ich finde das toll und freue mich sehr über diesen Gast - damit hat sich ganz nebenbei auch das Wühlmausproblem im Garten weitgehend erledigt!
Vielleicht erträgt sie ja auch ein Woche Arbeiten an der Terrasse (wo ihr mein Elektrorasenmäher und der laute Benzinmäher des Nachbarn normalerweise nichts ausmachen !), leider kann ich die Renovierung nun nicht mehr aufschieben. Besteht die Gefahr, dass die Eule sich einen neuen Platz suchen wird?
Ich werde mal auf den NABU und Eulen-Seiten forschen, ob es da
Hinweise zum Verhalten der "Garteneulen" an Baustellen gibt.

Am Wochenende war der Schlafbaum leer und ich hatte mir schon Sorgen
gemacht, ob ihr etwas passiert ist. Heute morgen war sie aber wieder da!!
Möchte ja gerne wissen, wo sie die zwei Nächte verbracht hat!

Mit freundlichen Grüßen
Ruth Badeberg
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13.07.2003
Tour de Niederkassel
 
AusternfischerJürgen Giebing
"Natur aus zweiter Hand" - Fahrradtour zu verschiedenen Baggerseen

Die Radtour begann am Stockumer See, der über einen Zeitraum von etwa 30 Jahren ausgekiest wurde und seit ca. 11 Jahren Naturschutzgebiet ist. Das Kreischen der 25 - 30 Sturmmöven, die auf einer kleinen Insel gebrütet haben, war schon von weitem zu hören. Eine Schar von etwa 10 Graugänsen flog auf und ein Paar Haubentaucher übte sich im Balzspiel - trotz der vorgeschrittenen Jahreszeit. Natürlich fehlten auch Reiherenten, Kormorane, Blässhühner, Stockenten und Junge führende Höckerschwäne nicht.
Weiter ging"s zum Westufer des Naturschutzgebietes Weilerhofer See. Kiebitze und Waldwasserläufer waren am Ufer aktiv. Ein Zwergtaucherpaar und eine Rostgansfamilie mit 5 Jungvögeln schwammen auf der Wasserfläche. Als besonderes Highlight waren Austernfischer zu sehen, die auf dem Brutfloß ihre Jungen aufzogen.
Das nächste Ziel, die Kiesgrube Niederkassel-Ranzel ist ein geschützter Landschaftsbestandteil und wurde primär als Laichgewässer für Amphibien angelegt, was die Wechselkröte wohl zu schätzen weiß. Zur Zeit erfreuen die weiße Seerose und die Schwanenblume mit ihren Blüten.
Auf dem Rückweg beim Stopp am Aussichtspunkt an der Nordseite des Weilerhofer Sees führten die Nilganseltern ihre 5 Jungvögel vor und auf der Spicher Seenplatte warteten die Kanadagänse mit 3 Jungvögeln auf.
Für die Artenvielfalt haben die Auskiesungen in dieser von Agrarsteppe geprägten Landschaft durchaus Vorteile gebracht - überall dort, wo sie Naturschutzgebiete hinterlassen haben mit wertvollen Biotopen besonders für Amphibien und zahlreiche Vogelarten.

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07.07.2003
Ornithologische Blätter von Karin R. Klahold
 
KormoranK. R.Klahold
Ausstellung über Vogelmalerei im Städtischen Museum in Halberstadt vom 2.8. bis 12.10.2003

Natur und Landschaft sind Themen, die Karin R. Klahold bevorzugt darstellt. Zur Zeit entsteht eine Sammlung von "ornithologischen Blättern", in denen jede der in Europa vorkommenden Vogelordnungen mit wenigstens einem Vogel vertreten sein soll.
Die Vögel sind naturalistisch gemalt mit Acrylfarbe auf Ölmalpapier. Es handelt sich nicht um Collagen, sondern sowohl die Vögel als auch der Hintergrund sind mit Pinsel und Acrylfarben gemalt.
Die kalligrafisch gestaltete Beschriftung informiert über die systematische Einordnung. Wenn die Vögel nicht in natürlicher Größe dargestellt wurden, ermöglichen Maßstäbe Rückschlüsse über die natürliche Größe. Die Abschnitte an den Balken entsprechen 10 cm beim stehenden und 50 cm beim fliegenden Vogel.
Der abstrakte, plakative Hintergrund - immer mit einer weißen Fläche in der Bildmitte - lenkt die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das eigentliche Bildthema: die möglichst naturgetreue, ornithologisch exakte Darstellung der Vögel. Die Ornithologischen Blätter sollen künstlerische Gestaltung mit der Übermittlung von Informationen verbinden.
Bereits vorhanden sind die Darstellungen von 21 Vogelarten. Die Bilder haben eine Größe von 36cm x 48 cm und befinden sich in 50cm x 70cm großen Rahmen.
Zwei Ornithologische Blätter - der Kormoran und der Haussperling - werden vom 2.8. bis 12.10.2003 in einer Ausstellung über Vogelmalerei vom Förderkreis Museum Heineanum e.V. in den Räumen des Städtischen Museums in Halberstadt im Original zu sehen sein.

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