Über den wohl bekanntesten Turmfalken im Rhein-Sieg Kreis gab es erst neulich wieder einen Bericht im Extra-Blatt: "Der Falke wohnt vor dem Toilettenfenster " (des Kreishauses). Leider wird vom Verlag noch kein dauerhafter Link gewährleistet. Auch anderenorts nahm er gerne kleine Mauervorsprünge, Simse oder Löcher als Nistplatz an, z.B. am Institut für Mikrobiologie, Universität Bonn in der Nähe des Poppelsdorfer Schlosses. Oft jedoch werden die vom Falken hinterlassenen Spuren (z.B. Kot) für den Hausbesitzer zum Ärgernis. Manchmal reicht ein unter dem Brutplatz angebrachtes Brett das Gröbste zu vermeiden. Eine weitere, etwas aufwendigere Alternative ist der Erwerb oder Bau eines Nistkastens. Beim NABU Bundesverband finden Sie eine Bauanleitung, ein gewerblicher Anbieter für Falkenkästen ist die Firma Schwegler. Tip: Bringen Sie den Kasten mit einem etwa handbreiten Abstand zum Mauerwerk an. Der Kot kann auf den Komposthaufen oder tut im Garten seinen Dienst.